

Duftkerze Herstellen
Herstellung einer Duftkerze
Vorab benötigen Sie natürlich sämtiche Utensilien. In unserem Shop finden Sie professionelles Zubehör (link). Sie benötigen ein geeignetes Gefäß (hitzebeständig), Wachs, einen passenden Docht für Ihren Gefäßdurchmesser und natürlich das richtige Duftöl! Für Duftkerzen ist es entscheidend das Sie speziell für Duftkerzen angefertigte Öle nutzen. Diese sind mit den Trägerstoffen für Wachs ausgestattet und sorgen dafür das der Duft nicht schon beim geöffneten hinstellen an der Luft gänzlich verfliegt. Passende Öle für Duftkerzen finden Sie in unserem breiten Duftölangebot (link).
Die maximale Nutzbare Menge an Duftöl hängt von der von Ihnen gewählten Wachssorte ab. Reine Parraffin Kerzen bzw. auch Seranin-Parrafin Mischungen haben meist eine maximale Duftölaufnahmekapazität von 5-7%. Geben Sie zuviel Duftöl hinzu, wird dieses vom Wachs abgestoßen und auf später erhärteten Wachsoberfläche schwimmen. Im europäischem Raum liegt die Konzentration meist im Bereich von 3-5% Duftöl. Im amerikanischen Raum werden meist Duftkerzen mit einer Konzentration von 7% verwendet.
Neben reinen Paraffinwachs in bester Qualität, bieten wir Ihnen auch eine eigene Wachsmischung an, dieser können Sie zwischen 10-12% Duftöl zufügen. Die Kerzen gehören damit zu den kozentrationsreichsten auf der Welt!
Sollten Sie noch keinen Duft haben, empfehlen wir vorab unsere Informationsseite "Duft erstellen" zu nutzen:
Sie haben bereits Ihren Duft ausgewählt? Dann können Sie nun mit der Kerzenherstellung beginnen.
Neben den Material aus dem Ihre Duftkerze bestehen soll, benötigen Sie zur Herstellung noch eine Möglichkeit Wachs zu erwärmen. Im Hausgebrauch eignet sich dazu ein sogenannter Wachstopf, diesen können Sie direkt auf Ihrem Herd nutzen. Ein einfaches Wasserbad genügt hier aber auch. Auch ein Therometer ist praktisch, hier eignet sich Beispielsweise eine Thermopistolexxx.

Anleitung
Herstellung einer Duftkerze:
Wichtiger Hinweis: Sie arbeiten mit Stoffen, welche nichts in Kinderhänden zu suchen haben! Achten Sie stets darauf alle nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Dazu zählt das Tragen von resistenten Handschuhen, ebenso wie die Auswahl des richtigen Platzes. Kommen Sie mit den Einzelstoffen im Bestfall nicht in Berührung und waschen Sie sich stets Ihre Hände nach den Anwendungen.
1. Nehmen Sie Ihr gewähltes leere Gefäß, welches sich für Kerzen eignet und den dazugehörigen Docht. Befestigen Sie diesen in mit der Metallhalterung in der Mitte des Glases. Im Hausgebrauch können Sie dazu eine Heißklebepistole nutzen. Arbeiten Sie mit unvorgefertigten Dochten, müssen Sie diese erst einwachsen, d.h. mehrere Schichten Wachs drumherum herstellen (bspw. durch wiederholtes Eintunken in flüssiges Wachs) und einen Standfuß anbringen (Bspw. durch kurzes Erhitzen des Waches am Docht an der Einsteckstelle).
-Hinweis: Die richtige Dochtwahl ist entscheidend für einen guten Abbrand. Durchmesser des Gefäßes, verwendetes Wachs, sowie das Duftöl und auch andere Zusätze haben hier einen direkten Einfluss.
Befestigen Sie den Docht mittig im Gefäß, alternativ können Sie den Docht auch erst beim Erstarren der Wachsmasse einsetzen. Der Dochtdurchmesser bestimmt übrigens den maximalen Glasdurchmesser. Desto größer der Dochtdurchmesser ist, je größer wird auch der entstehende Wachsteller. Achten Sie daher auf die richtige Dochtgröße. Wir empfehlen reine, bleifreie Baumwolldochte zu benutzen.
2. Anschließend muss das Kerzenwachs über dem Schmelzpunkt indirekt erhitzt werden, Bspw. In einem Wasserbad. Der Schmelzpunkt der gängigsten Wachse liegt ca. bei 50-60 Grad. Nachdem wir das Gefäß vorbereitet haben, erwärmen wir das Wachs in einem dafür passenden Gefäß, bis es vollständig flüssig ist. Nun kommt unser Therometer zum EInsatz. Idealerweise kennen Sie den Siedepunkt des Wachses, Sie erkennen dies jedoch auch rein optisch bereits sehr gut. Am Siedepunkt fängt das Wachs an sich von flüssig wieder in festes Wachs umzuwandeln. Sie erkennen dies daran das die flüssigkeit nicht mehr transparent ist, sondern anfängt milchig zu werden.
3. Wollen Sie Ihr Kerzenwachs einfärben, benutzen Sie dazu spezielle Kerzenwachsfarben. Diese werden bei ca 80-90 Grad in das flüssige Wachs beigegeben und für ca. 5min verrührt.Sollten Sie weitere Zusätze Bspw. diverse Farb-Uv Schutze zufügen wollen, geschieht dies auch bei hohen Temperaturen. Dazu erhitzen sie das Wachs auf ca 80-90° Grad Celcius.
4. Nun kommen wir zu Duftzugabe. Lassen Sie das Wachs wieder abkühlen bis es ca. 5 Grad oberhalb des Schmelzpunktes liegt, Ist die Temperatur des Wachses zu hoch können viele Duftstoffe sich verflüchtigen. Geben Sie nun Ihre Duftölmischung unter Rühren hinzu. Durch die Zugabe des kalten Öls fällt die Wachstemperatur rasch ab. Nachdem sich das Öl gut im flüssigem Wachs vermischt hat (ca. 3min Rühren), füllen Sie das Wachs in das vorbereitete Kerzengefäß. Lassen Sie etwas Wachsmischung übrig, da sich die Kerze mittig noch abstetzen wird.
Hinweis: Je nach Wachsart ist die Ölaufnahme sehr begrenzt. Üblicherweise nutzt man zwischen 3 bis 7% Riechstoffe bei einer Duftkerze. Der optimale Zeitpunkt zur Zugabe des Duftöls ist kurz vor dem Siedepunkt. So geht am wenigsten Duftöl durch die Wärme bei der Produktion verloren. Bei den meisten Wachsen liegt dieser bei ca. 50° Grad Celcius.
Beispiel für eine Duftkerze mit 220g (HC Glaslink) und 7% Duftöl:
Duftöl 7% von 220g entsprechen: 17,5g
Kerzenwachsmenge: 202,5g
Kerzenfarbe: Keine - weiß
5. Anschließend muss die Kerze auskühlen, dabei wird sich die Farbe des Wachses anpassen und die Kerze wird sich mittig etwas absetzen und eine Mulde bilden. Füllen Sie mit Ihrer Restwachsmischung diese Mulde genau bis zur äußeren Kante wieder auf.
6. Nach etwa 24 Stunden Abkühlung ist Ihre Kerze fertig zum Gebrauch.
Herstellung einer Duftkerze
Vorab benötigen Sie natürlich sämtiche Utensilien. In unserem Shop finden Sie professionelles Zubehör (link). Sie benötigen ein geeignetes Gefäß (hitzebeständig), Wachs, einen passenden Docht für Ihren Gefäßdurchmesser und natürlich das richtige Duftöl! Für Duftkerzen ist es entscheidend das Sie speziell für Duftkerzen angefertigte Öle nutzen. Diese sind mit den Trägerstoffen für Wachs ausgestattet und sorgen dafür das der Duft nicht schon beim geöffneten hinstellen an der Luft gänzlich verfliegt. Passende Öle für Duftkerzen finden Sie in unserem breiten Duftölangebot (link).
Die maximale Nutzbare Menge an Duftöl hängt von der von Ihnen gewählten Wachssorte ab. Reine Parraffin Kerzen bzw. auch Seranin-Parrafin Mischungen haben meist eine maximale Duftölaufnahmekapazität von 5-7%. Geben Sie zuviel Duftöl hinzu, wird dieses vom Wachs abgestoßen und auf später erhärteten Wachsoberfläche schwimmen. Im europäischem Raum liegt die Konzentration meist im Bereich von 3-5% Duftöl. Im amerikanischen Raum werden meist Duftkerzen mit einer Konzentration von 7% verwendet.
Neben reinen Paraffinwachs in bester Qualität, bieten wir Ihnen auch eine eigene Wachsmischung an, dieser können Sie zwischen 10-12% Duftöl zufügen. Die Kerzen gehören damit zu den kozentrationsreichsten auf der Welt!
Wichtiger Hinweis: Sie arbeiten mit Stoffen, welche nichts in Kinderhänden zu suchen haben! Achten Sie stets darauf alle nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Dazu zählt das Tragen von resistenten Handschuhen, ebenso wie die Auswahl des richtigen Platzes. Kommen Sie mit den Einzelstoffen im Bestfall nicht in Berührung und waschen Sie sich stets Ihre Hände nach den Anwendungen.
Sollten Sie noch keinen Duft haben, empfehlen wir vorab unsere Informationsseite "Duft erstellen" zu nutzen:
Sie haben bereits Ihren Duft ausgewählt? Dann können Sie nun mit der Kerzenherstellung beginnen.
Neben den Material aus dem Ihre Duftkerze bestehen soll, benötigen Sie zur Herstellung noch eine Möglichkeit Wachs zu erwärmen. Im Hausgebrauch eignet sich dazu ein sogenannter Wachstopf, diesen können Sie direkt auf Ihrem Herd nutzen. Ein einfaches Wasserbad genügt hier aber auch. Auch ein Therometer ist praktisch, hier eignet sich Beispielsweise eine Thermopistolexxx.
Herstellung einer Duftkerze
Bevor Sie Ihr eigenes Parfüm herstellen können, benötigen Sie natürlich vorab Ihren eigenen Duft. Achten Sie für Ihre Mischung darauf spezielle Parfumöle zur Herstellung von Parfüms zu nutzen (link). Diese besitzen die richtigen Trägerstoffe, welche bereits bei der Produktion und Verarbeitung der Rohstoffe zugeführt werden und die einzelnen Duftmolekühle auf der Haut länger halten. Unsere Fine Fragrance Öle besitzen diese Trägerstoffe. Bei der Nutzung von Fine Fragrance Ölen müssen Sie die Menge an Duföl verdoppeln, damit Sie Ihren gewollten Prozentsatz erreichen. Alle Fine Fragrance Öle haben bereits eine Kühl und Ruhepahse genossen, sowie eine zusätzliche Filitrierung. Dies ermöglicht Ihnen die Einzeldüfte auch Mischen zu können. Nach der Herstellung können Sie Ihr Parfüm direkt einsetzen!
Mit unseren Fine Fragrance Ölen haben Sie einzigartige Möglichkeit die Düfte der großen Marken auch in kleinen Mengen für Ihren eigenen Duft zu nutzen! Fine Fragrance Öle sind die höchste Qualitätsstufe. Sie entscheiden über Kopf, Herz und Basisnoten und bestimmen den gesamten Duftverlauf! Achten Sie beim Kauf darauf das Ihre Duföle nicht nur einen Fantasienamen haben und tatsächlich eine Mischung sind. Diese Öle eignen sich meist absolut nicht für Parfumkreationen. Oft sind entsprechende Öle auch mit Top (Kopf), (Middle) Herz und (Base oder Found) Basis, betittelt.
Bei der Herstellung eines Natur Parfüms aus ätherischen Ölen müssen Sie beachten, das diese eine kürzere Verweildauer besitzen. Wir raten dazu hier viele balsamisch bzw. holzige Noten als Basisfound zu nutzen. So verlängern Sie die Mögliche Wahrnehmung des gesamten Duftes. Basisnoten wirken auch als Fixateure und halten leicht flüchtige Düfte besser zusammen.
Von der Nutzung von anderen Duftölen raten wir für die Parfümherstellung ab. Hochwertige Duftöle aus Bspw. dem Reformhaus eignen sich jedoch zur Herstellung von Raumdüften gleich gut. Duftöle ohne Trägerstoffe eignen sich hauptsächlich dazu. Fine Fragrance Düfte können Sie jedoch sowohl für Parfüms als auch für Raumdüfte (außer Duftkerzen & Duftwachs!) nutzen. Weitere Informationen zu Trägerstoffen finden Sie im Duftportal unter: xxxxx
Sollten Sie noch keinen Duft haben, empfehlen wir vorab unsere Informationsseite "Duft erstellen" zu nutzen:
Herstellung von Raumdüften:
Stellen Sie als erstes auch hier Ihre gewünschte Duftölmischung wie auf Seite x beschrieben her.
Je nach Art des Raumduftes benötigen wir nun weitere Komponenten:
-Glycerin (Trägerlösemittel, bindet die Öle stärker an den Alkohol, damit dieser nicht alleine aufsteigt)
-Sorbat (Bindemittel, dient der besseren Verbindung zwischen diversen Ölen und dem Alkohol)
-Raumspray: Flasche mit Pumpzersteuber,
-Diffuser: Geeignetes Gefäß (100-200ml), Bambus/Rattanstäbchen
-Duftkerze: Kerzengefäß, Wachs, Docht

